Lobhudelei
Substantiv, f:

Worttrennung:
Lob·hu·de·lei, Plural: Lob·hu·de·lei·en
Aussprache:
IPA [loːphuːdəˈlaɪ̯]
Bedeutungen:
[1] abwertend: überschwängliches Lob in unangemessener oder übertriebener Weise (meist um sich einzuschmeicheln)
Beispiele:
[1] Ich wunderte mich über die ganze Lobhudelei in Zeitung und Fernsehen.
[1] Bei seiner Verabschiedung vom öffentlichen Amt gab es die übliche Lobhudelei.
[1] Eine Lobhudelei kann ganz schön schmeicheln.
[1] [Dem Kosmonauten Siegmund Jähn] selbst war die Lobhudelei eher zuwider, er blieb bescheiden und bodenständig.
[1] „[Die Medien ud der Hof] haben ihm wirklich immer nur Lobhudeleien ins Ohr geflüstert, so dass der Schah irgendwann von seiner eigenen Größe derart überzeugt war, dass er die tatsächlichen Verhältnisse vollkommen verkannt hat.“
[1] „Überschwänglich - und vielleicht ein wenig zu heftig - klopft der gemütliche Inder dabei seinem ivorischen Kollegen auf Schulter. Dem ist die ganze Lobhudelei offensichtlich ein wenig unangenehm.“
[1] [Im US-Fernsehen] hält Demi Moore eine Rede über ihren Ex-Mann [Bruce Willis]. Von Laudatio oder Lobhudelei keine Spur.
Übersetzungen:


Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002
Deutsch Wörterbuch