Malaise
Substantiv, f, n:

Worttrennung:
Ma·lai·se, Plural: Ma·lai·sen, Ma·lai·ses
Aussprache:
IPA [maˈlɛːzə]
Bedeutungen:
[1] bildungssprachlich: schlechte Stimmung
[2] bildungssprachlich: Misere; Situation, die nicht zufriedenstellend ist
Herkunft:
im 20. Jahrhundert von französisch malaise entlehnt. Malaise ist eine Zusammenziehung des französischen Ausdrucks mal à l'aise (unwohl, missgestimmt)
Synonyme:
[1] Missstimmung, Missmut, Unbehagen
[2] Malesche, Unannehmlichkeit
Gegenwörter:
[1] Frohsinn, Zuversicht
Beispiele:
[2] „Vor allem aber sind die Proteste Ausdruck eines extremen sozialen Malaises, einer bodenlosen Verzweiflung […]“
[2] Am Anfang berichtet er von dem ungemütlichen Abendessen, das hinter ihm liegt, doch dann kommt er gleich zur Sache, erzählt von der ganzen Malaise, die er zu Hause hat, Jeannettes Zustand und ihr Benehmen, was seine Mutter gesagt hat über Jeannettes erste Schwangerschaft, der ertrunkene Seemann kommt vor, denn besser weiß er es immer noch nicht.
Übersetzungen:


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