Marker
Substantiv, m:

Worttrennung:
Mar·ker, Plural 1: Mar·ker, Plural 2: Mar·kers
Aussprache:
IPA [ˈmaʁkɐ]
Bedeutungen:
[1] kurz für Textmarker: durchsichtig breit schreibender farbiger Stift, mit dem man Text hervorhebt
[2] Medizin, kurz für Biomarker: Protein/Hormon, das ein Kennzeichen bedeutet, etwas markiert, auf etwas hinweist/verweist
[3] Linguistik: Mittel zum Ausdruck einer grammatischen Bedeutung
[4] Biologie: genetisches Merkmal eines Virus
Herkunft:
von gleichbedeutend englisch marker (wörtlich: „Kennzeichen, Merkzeichen“) entlehnt
Beispiele:
[1] Aktiv lesen können Sie zum Beispiel, indem Sie die wichtigsten Textstellen unterstreichen oder mit einem Marker kennzeichnen.
[1] „Übertragen Sie die Kontur des Motivs mit einem Marker auf das Transparentpapier, drehen Sie das Papier dann um, legen Sie es auf den Stoff und ziehen Sie die Konturlinien mit etwas Druck nach.“
[2] Für einige der häufigsten Krebserkrankungen gibt es aussagekräftige Marker. CEA ist solch ein Marker. Ein erhöhter CEA-Wert im Blut deutet auf einen Tumor hin.
[3] „Diese somatischen Marker erlauben es, die Informationsmenge, die zur Entscheidungsfindung durchforstet werden muss, sofort emotional zu bewerten.“
[4] „Die verschiedenen Marker des Virus sind im dynamischen Wechsel und reflektieren die virale Replikation und die Immunantwort des Patienten (Abb. 3).“



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