Miniatur
Substantiv, f:

Worttrennung:
Mi·ni·a·tur, Plural: Mi·ni·a·tu·ren
Aussprache:
IPA [mini̯aˈtuːɐ̯]
Bedeutungen:
[1] Kunst: kleines Bild
[2] umgangssprachlich, kurz für: Miniaturmodell, Figur oder Nachbau in kleinem Maßstab
[3] verzierte Buchstaben in alten Handschriften
Herkunft:
vom italienischen miniatura für „Kunst, mit Zinnober zu malen“ zu lateinisch miniare für „rot bemalen“, vom lateinischen minium zu Mennige; dann beeinflusst durch lat. minor für „kleiner“; Entwicklung zur Bedeutung „zierliche Malerei“
Synonyme:
[1] Miniaturgemälde
Beispiele:
[1] In der Ausstellung werden auch Miniaturen aus der blauen Phase gezeigt.
[1] „Darüber hinaus galt er als talentierter Kalligraph, er legte Gärten an, malte Miniaturen und philosophierte über den Sufismus.“
[2] Die Miniatur stellt eine Frau und einen Mann beim Tanzen dar.
[2] Man hat die ganze Stadt in Miniatur nachgebaut.
[3] Die Bibel hatte herrliche Miniaturen vorzuweisen.
Übersetzungen:


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