Nachkriegszeit
Substantiv, f:

Worttrennung:
Nach·kriegs·zeit, Plural: Nach·kriegs·zei·ten
Aussprache:
IPA [ˈnaːxkʁiːksˌt͡saɪ̯t]
Bedeutungen:
[1] Zeit, unmittelbar nach dem Ende eines Krieges (meistens ist damit die Zeit nach dem Ende des Ersten oder Zweiten Weltkrieges gemeint)
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem Nachkriegs- und dem Substantiv Zeit
Gegenwörter:
[1] Vorkriegszeit, Zwischenkriegszeit
Beispiele:
[1] „Je länger der Berliner Mauerfall zurückliegt, desto deutlicher wird, dass die Nachkriegszeit in Deutschland erst 1989 zu Ende gegangen ist.“
[1] „Die belastenden Erlebnisse meiner mütterlichen und väterlichen Großeltern in Kriegs- und Nachkriegszeit wirken noch heute auf die Familie.“
[1] „In den 1950er und der ersten Hälfte der 1960er Jahre konnte die Stadt, nicht zuletzt aufgrund des ökonomischen Aufschwungs der Nachkriegszeit, durchweg Wanderungsgewinne verzeichnen.“
[1] „In der Nachkriegszeit wirkte die große Winzernot versöhnend und entgegenkommend auf Bevölkerung und Fremde.“
Übersetzungen:


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