Natter
Substantiv, f:

Worttrennung:
Nat·ter, Plural: Nat·tern
Aussprache:
IPA [ˈnatɐ]
Bedeutungen:
[1] Zoologie: Schlange aus der Familie der Colubridae
[2] übertragen, abwertend: hinterhältige Person
Herkunft:
mittelhochdeutsch nāter(e), althochdeutsch nāt(a)ra, germanisch *nadra-, *natrō „Natter“, belegt seit dem 8. Jahrhundert
Beispiele:
[1] Nattern sind meist ungiftige Schlangen.
[1] „Dann hatte die Natter plötzlich seinen Kopf in dem weitaufgerissenen Rachen.“
[2] Meine Banknachbarin ist eine richtige Natter. Sie ist immer freundlich zu mir, um dann in meiner Abwesenheit über mich zu lästern.
[2] „Entweder war Loretta dumm wie Brot oder eine hinterhältige Natter.“
[2] „»Halt den Mund, du miese Natter«, sagte Josua.“
[2] „Die miese Natter hatte sich auf den Boden gelegt und stellte sich tot, dabei war sie nicht mal verwundet, ihre Gestalt leuchtete hell wie eh und je!“
[2] „Oh, was war er doch für eine hinterlistige, grausame Natter!“
[2] „»Schweig, du Natter! Unsere Zelte wolltet ihr überfallen, hinterlistig, ohne dass das Kriegsbeil ausgegraben war! Ist das die Art von Kriegern?“
Redewendungen:
eine Natter am Busen nähren
Übersetzungen:


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