Obersturmbannführer
Substantiv, m:

Worttrennung:
Ober·sturm·bann·füh·rer, Plural: Ober·sturm·bann·füh·rer
Aussprache:
IPA [oːbɐˈʃtʊʁmbanˌfyːʁɐ]
Bedeutungen:
[1] Sturmabteilung, Schutzstaffel: Anrede von SA-Obersturmbannführer und SS-Obersturmbannführer
[2] Sturmabteilung, Schutzstaffel, umgangssprachlich: Offizier im Range eines SA-Obersturmbannführers oder SS-Obersturmbannführers
Herkunft:
Determinativkompositum aus der Präposition ober und dem Substantiv Sturmbannführer
Synonyme:
[2] Heer, Luftwaffe: Oberstleutnant, Kriegsmarine: Fregattenkapitän
Beispiele:
[1] „‚Ja, Herr Obersturmbannführer‘“
[1] „‚Keineswegs, Herr Obersturmbannführer‘ stotterte ich.“
[2] „Er, der sich in der Schweiz dienstuntauglich hat schreiben lassen, ist in die SS eingetreten - dank höchster Protektion ohne lange Probezeit -, wo er eine steile Karriere macht bis zum Obersturmbannführer.“
[2] „Der andere, ein Obersturmbannführer, war der letzte Kommandeur des ersten Regimentes der SS-Panzerdivision «Leibstandarte».“
[2] „Kurt Franz wurde zum Obersturmbannführer befördert, weil er im Januar 1943 bekanntgab, daß in Treblinka eine Million Juden getötet worden seien.“



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