Phraseoschablone
Substantiv, f:

Worttrennung:
Phra·seo·scha·blo·ne, Plural: Phra·seo·scha·blo·nen
Aussprache:
IPA [fʁazeoʃaˈbloːnə]
Bedeutungen:
[1] Linguistik: Aussage/ Wendung (Phraseologismus), bei der ein Teil der Formulierung feststeht, ein anderer Teil ausgetauscht werden kann
Synonyme:
[1] Modellbildung, Phrasenschablone
Gegenwörter:
[1] Gemeinplatz, Sprichwort
Beispiele:
[1] Eine Phraseoschablone ist die Wendung „X ist X“; man kann sie verschieden füllen, etwa: „Hin ist hin.“ oder „Vorbei ist vorbei.“
[1] „Der aufmerksame Leser beginnt zu ahnen, daß man sich unter einer Phraseoschablone eine syntaktisch-semantische Struktur vorzustellen hat, deren Bedeutung also unabhängig von der lexikalischen Füllung schon markiert ist.“
[1] „Wortgruppen und Komposita können eine Vergleichsgröße angeben, die prototypisch einen hohen oder geringen Grad bestimmter Eigenschaften besitzen: …Phraseoschablonen, wie Komparativ + als + Positiv…“
Übersetzungen:
  • Sources:




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