Quacksalber
Substantiv, m:

Worttrennung:
Quack·sal·ber, Plural: Quack·sal·ber
Aussprache:
IPA [ˈkvakˌzalbɐ]
Bedeutungen:
[1] abwertend: jemand, der mit unzulänglichen Mitteln zu heilen versucht; Person, die von ihrem (Heil-)Beruf nichts oder zu wenig versteht
Herkunft:
im 16. Jahrhundert von niederländisch kwakzalver „prahlerischer Salbenverkäufer“ entlehnt. Dem Wort liegen niederländisch kwakken „prahlen, schwatzen“ und niederländisch salven „salben“ zugrunde.
Beispiele:
[1] Er war an einen Quacksalber geraten.
[1] „Die Kriegsabenteuer des Simplicius, dieses »seltsamen Vaganten«, der sich mal als Narr mit Eselsohren oder Musikant, mal als Soldat oder Räuber, mal als Händler oder Quacksalber durchschlägt – sie spiegeln von Anfang an eigene Erfahrungen des Autors, ohne deshalb komplett autobiographisch zu sein.“
[1] „Sie würde keinem Quacksalber auch nur noch ein Wort glauben.“
Übersetzungen:


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