Ratespiel
Substantiv, n:

Worttrennung:
Ra·te·spiel, Plural: Ra·te·spie·le
Aussprache:
IPA [ˈʁaːtəˌʃpiːl]
Bedeutungen:
[1] Spiel, bei dem es auf das richtige Beantworten von Fragen ankommt
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs raten und dem Substantiv Spiel
Beispiele:
[1] „Die Moderatoren, das waren Dietmar Schönherr und Vivi Bach: Sie mit Angst vor dem Millionenpublikum, er mit einem ordentlichen Schuss Provokation und beide mit überraschenden Ratespielen und Mutproben, zumeist von Kreativmeister André Heller ersonnen und von Michael Pfleghar (Klimbim) inszeniert.“
[1] „Dalís Strategie, seine küchenpsychologisch vernebelten Ratespiele mit streberhafter, klinischer Präzision auf die Leinwand zu bringen, kommt erst durch die Reproduktion vollendet zur Geltung.“
[1] „An diesem bekannten Ratespiel können sich schon die Kleinsten beteiligen.“
[1] „Es ist alles nur ein Ratespiel, wenn wir darüber urteilen, wer wo in der Hackordnung steht, sagte der Ferrari-Pilot, der sich zum Ende der achttägigen Probefahrten in Barcelona erneut die Bestzeit sicherte.“
[1] „Eine der Texttafeln ist ein kleines Ratespiel mit Passagen aus Mein Kampf und den Schriften von Louis Agassiz.“



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