Rhema
Substantiv, n:

Worttrennung:
Rhe·ma, Plural: Rhe·ma·ta
Aussprache:
IPA [ˈʁeːma]
Bedeutungen:
[1] Linguistik, speziell Grammatik: derjenige Teil eines Satzes, auf den der Sprecher/Schreiber die Aufmerksamkeit des Hörers/Lesers lenken will, meistens mit neuer Information
Herkunft:
griechisch: ῥῆμα „(das) Gesagte, (die) Äußerung, (das) Wort, in der Sprachlehre (das) Zeitwort“
Gegenwörter:
[1] Thema
Beispiele:
[1] In „Peter kommt heute nach Hause“ ist „Peter“ das Thema des Satzes, „kommt nach Hause“ das Rhema, wenn „nach Hause“ den Satzakzent trägt.
[1] „Mit den in der linguistischen Diskussion häufig erscheinenden Begriffspaaren ‚Thema - Rhema‘, ‚Topic - Comment‘ oder ‚Präsupposition - Focus‘ verbinden sich vom Ausgangspunkt her unterschiedliche, in ihrer Entwicklung aber konvergierende Ansätze, welche sich mit dem Phänomen befassen, daß die Komponenten eines Satzes hinsichtlich ihres Aussagecharakters und hinsichtlich ihres Informationswertes unterschiedlichen Status haben.“
Übersetzungen:


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