Satzbauplan
Substantiv, m:

Worttrennung:
Satz·bau·plan, Plural: Satz·bau·plä·ne
Aussprache:
IPA [ˈzat͡sˌbaʊ̯plaːn]
Bedeutungen:
[1] Linguistik: Strukturmuster, das einer Vielzahl von Sätzen zugrunde liegt
Herkunft:
Determinativkompositum aus Satzbau und Plan
Synonyme:
[1] Satzmodell, Satzmuster, Satzplan, Satzschema
Beispiele:
[1] Satzbaupläne sind die grammatischen Strukturen, die den einzelnen Sätzen zugrunde liegen. Sätze wie "Inge liebt Bücher" und "Der Junge sucht seinen Ball" erfüllen den gleichen Satzbauplan.
[1] Der Begriff Satzbauplan stammt aus der inhaltbezogenen Grammatik, die einen Zusammenhang zwischen der Form und der zugrundeliegenden Bedeutung der Sätze sah.
[1] In neueren Grammatiken werden Satzbaupläne aus der Valenz der Verben hergeleitet.
[1] „Aus diesem Grund wird nur die Suche nach Verben, die mit einem bestimmten Satzbauplan verwendet werden, ausführlich dargestellt.“
[1] „Das notwendige Auftreten der Ergänzungen im Satzbauplan bezieht sich auf die Grammatikalität, nicht auf die Aussageabsicht oder die subjektive Wichtigkeit der Mitteilung.“
Übersetzungen:


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