Terpentin
Substantiv, n, m:

Worttrennung:
Ter·pen·tin, Plural: Ter·pen·ti·ne
Aussprache:
IPA [tɛʁpɛnˈtiːn]
Bedeutungen:
[1] Harz (klebrige Absonderung von Honigkonsistenz) verschiedener Nadelholzbäume
[2] Kurzwort für Terpentinöl oder Terpentinersatz, einem Destillat aus Erdöl
Herkunft:
im 16. Jahrhundert von lateinisch terebinthus entlehnt, das auf griechisch τερέβινθος „Terbenthinbaum“ zurückgeht
Synonyme:
[2] Kienöl, Terpentinöl
Beispiele:
[1] „Den venezianischen Terpentin bewahrt man in Deckelkruken aus Porcellan auf, deren oberer Rand stets sauber gehalten werden muss, denn der Terpentin wirkt beim Eintrocknen wie ein Kitt.“
[1] „Unter diese gehören vorzüglich die Harze und der Terpentin aus den Nadelhölzern und der zuckerhaltige Saft der Birken und Ahorne.“
[1] „In einigen Gegenden ist es ungewissen Geschlechts, das Terpentin. Ehemals nannte man den Terpentin im Deutschen auch Pullpech, von pullen, quellen, fließen, und den Baum Pullpechbaum.“
[2] „Himpel erwartete mich in Hemd und Knickerbockern, an seiner Windjacke putzten die beiden Sekretärinnen herum, rieben da, wischten, reinigten mit Terpentin.“
[2] „Gut, dass ich an das Terpentin gedacht habe, sonst sähe ich bald aus wie ein Soldat in voller Camouflage-Montur.“
Übersetzungen:


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