Tretmühle
Substantiv, f:

Worttrennung:
Tret·müh·le, Plural: Tret·müh·len
Aussprache:
IPA [ˈtʁeːtˌmyːlə]
Bedeutungen:
[1] historisch: Mühle, die über ein Tretwerk, ein Tretrad oder eine Tretscheibe von menschlicher oder tierischer Muskelkraft betrieben wurde
[2] umgangssprachlich: ein immer gleicher Tagesablauf, die Tagesroutine oder eine monotone Arbeit
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs treten und dem Substantiv Mühle
Beispiele:
[1] Tretmühlen sind ursprüngliche Maschinen, die heutzutage kaum noch in Gebrauch sind.
[2] Jeden Montag Morgen geht’s wieder in dieselbe Tretmühle des Arbeitsalltages.
[2] Ich muss aus dieser Tretmühle ausbrechen.
[2] „Ich musste raus aus der Tretmühle, den Arbeitstrott hinter mir lassen und aussteigen.“
Redewendungen:
[2] die Tretmühle des Alltages, die ewig gleiche Tretmühle
Übersetzungen:


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