Verband
Substantiv, m:

SingularPlural
Nominativder Verbanddie Verbände
Genitivdes Verbandes
des Verbands
der Verbände
Dativdem Verband
dem Verbande
den Verbänden
Akkusativden Verbanddie Verbände

Worttrennung:
Ver·band, Plural: Ver·bän·de
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈbant]
Bedeutungen:
[1] allgemein: Organisation von Personen gleichen Interesses
[2] Medizin: Abdeckung einer Wunde
[3] Militär: größere Gliederung von Truppen
Herkunft:
Ableitung von verbinden, belegt seit dem 18. Jahrhundert mit der Bedeutung „Wundverband“, seit dem 19. Jahrhundert auch für „Organisation“
Gegenwörter:
[3] Einheit, Großverband, Teileinheit
Beispiele:
[1] Die Verbände haben ihre Lobby in Berlin.
[2] Da muss dringend ein Verband angelegt werden.
[2] „Er hatte einen Verband um den Unterarm.“
[2] „Der Andere wickelte den Verband auf.“
[2] „Die Wunde an Walts Finger hatte so reichlich geblutet, daß keine Blutvergiftung entstand, aber den Verband mußte er eine Woche am Finger lassen, und die Wunde heilte erst nach drei Wochen zu.“
[2] „Als er sein Mahl geendigt hatte, legte sie ihn wieder auf sein Lager zurück; dann öffnete sie den Verband, den sie um seine Wunden geschlagen.“
[3] Die Verbände mussten sich zurückziehen.
[3] „Die Insellage verschonte die Bewohner Britanniens von Einfällen von außen, obwohl es bereits in dieser Zeit vereinzelte Angriffe fränkischer und sächsischer Verbände gab.“
[3] [2014:] „Ukrainische Verbände bei Ilowajsk, einem Städtchen östlich von Donezk, erlitten eine Niederlage.“
Übersetzungen:

[1] allgemein: Organisation von Personen gleichen Interesses




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