Verwahrlosung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ver·wahr·lo·sung, Plural: Ver·wahr·lo·sun·gen
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈvaːɐ̯ˌloːzʊŋ]
Bedeutungen:
[1] durch zu wenig Einsatz/Pflege oder zu geringe materielle Mittel verursachter Mangelzustand
[2] Prozess/Verlauf, der zu einem Mangelzustand führt
Herkunft:
Ableitung zum Stamm des Verbs verwahrlosen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung; das Wort ist seit dem Beginn des 16. Jahrhunderts belegt.
Beispiele:
[1] „Was sie auszeichnete, war einzig ein gewisser Einfallsreichtum an Verwahrlosung, der sich bis auf die Straßen und in die Hinterhöfe fortsetzte.“
[1] „Der Unterversorgung folgte in vielen Vierteln der Reichshauptstadt offene Verwahrlosung.“
[2] „Wie früher erwähnt, hatte sich der Hof Laxnes in den Jahren zuvor in ständiger Verwahrlosung befunden, vor allem aber, nachdem Pferdehändler Páll Vídalín das Anwesen aufgegeben hatte.“
[2] Man konnte dabei zusehen, wie seine Verwahrlosung immer weiter zunahm.
Übersetzungen:


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