abbusseln
Verb:

Worttrennung:
ab·bus·seln, Präteritum: bus·sel·te ab, Partizip II: ab·ge·bus·selt
Aussprache:
IPA [ˈapˌbʊsl̩n]
Bedeutungen:
[1] süddeutsch, österreichisch, umgangssprachlich: über und über mit Küssen bedecken
Herkunft:
[1] Partikelverb aus ab/ab- und busseln
Synonyme:
[1] abknutschen, abküssen
Beispiele:
[1] Tanten lieben es, ihre kleinen Nichten und Neffen dauernd abzubusseln, die Kinder aber schätzen das meist gar nicht.
[1] „Weil er das liebe, schüchterne Ding einmal irgendwo in stimmungsvoller Dämmerung beim Kopf gekriegt und abgebusselt hatte, darum meinte es, daß es jetzt auf ewige Zeit zu ihm gehörte, und lief ihm von der Stunde an gottergeben nach wie ein armes geprügeltes Hündchen, zu dem man einmal freundlich gewesen ist.“
[1] „Die Kollegen waren alle so lieb und gut, sie hätte sie am liebsten alle hintereinander abgebusselt – bloß den Wurzlsepp nicht, der sah zu scheußlich aus, wie ihm die dicken Schweißtropfen so über das greulich verschmierte Antlitz rannen.“
Übersetzungen:


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