anmustern
Verb:

Worttrennung:
an·mus·tern, Präteritum: mus·ter·te an, Partizip II: an·ge·mus·tert
Aussprache:
IPA [ˈanˌmʊstɐn]
Bedeutungen:
  • Seemannssprache:
[1] transitiv: (jemanden) für die Arbeit an Bord eines Schiffs einstellen
[2] intransitiv: eine Arbeitsstelle an Bord eines Schiffs annehmen
Herkunft:
Ableitung zum Verb mustern mit dem Derivatem an-
Synonyme:
[1, 2] anheuern
Gegenwörter:
[1, 2] abheuern, abmustern
Beispiele:
[1] „Sie hatten Interesse und wollten mich, den Matrosen mit dem druckfrischen Matrosenbrief, anmustern.
[1] „In jedem größeren Hafen der Erde, also auch in Hamburg und Bremen, werden täglich Mannschaften zum Antreten einer ‚wilden Reise‘ angemustert.
[2] „Joel, der jetzt fünfzehn Jahre alt ist und gerade seine Schulzeit beendet, will mit seinem Vater zur See fahren. ‚Dann können wir weggehen. Wir können auf demselben Schiff anmustern.‘“
[2] „Da war es beinahe zwangsläufig, dass Kreis als Sechzehnjähriger die Schule schmiss und an Bord eines Passagierschiffs anmusterte.



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