barbusig
Adjektiv:

Worttrennung:
bar·bu·sig, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [ˈbaːɐ̯ˌbuːzɪç], [ˈbaːɐ̯ˌbuːzɪk]
Bedeutungen:
[1] einen unbedeckten Busen zeigend/aufweisend
Herkunft:
Zusammenbildung aus dem Adjektiv bar und dem Substantiv Busen mit dem Adjektivierungssuffix -ig
Synonyme:
[1] barbrüstig
Beispiele:
[1] „Zu seinem 40. Geburtstag, das war vor drei Jahren, ließ er angeblich 50 000 Jungfrauen herbeischaffen, die barbusig vor seinem Palast tanzen mussten.“
[1] „Auf den Bildern sind neben barbusigen badenden Frauen auch sich küssende homosexuelle Paare zu sehen.“
[1] „Barbusiges Schwimmen ist nun den Besucherinnen eines Hallenbads in der schwedischen Stadt Sundsvall erlaubt.“
[1] „Der Augenblick als – Ende der sechziger Jähre, es war der Höhepunkt von McLuhans Ruhm – eine Schar barbusiger Seminaristinnen den nicht gar so zivilisationsfreudigen Philosophen und Professor für Soziologie Theodor W. Adorno in Verwirrung brachten, müßte ihn diebisch gefreut haben […].“
[1] „Beim Delegierten-Dinner treten plötzlich spätabends barbusige brasilianische Tänzerinnen auf, ganz als wäre der Kongress ein von Heiner Geißler ausgerichteter CDU-Parteitag […].“
[1] „Seiner Patriarchen-Partei mutet der von den linken Sozialausschüssen stammende Generalsekretär immer mal wieder Happiges zu – seien es Mätzchen wie der Auftritt barbusiger Tänzerinnen aus Paris beim Kieler Parteitag 1979, sei es eine aufgeschlossene Frauenpolitik wie beim Essener CDU-Konvent im März dieses Jahres.“
Übersetzungen:


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