betakeln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
be·ta·keln, Präteritum: be·ta·kel·te, Partizip II: be·ta·kelt
Aussprache:
IPA [bəˈtaːkl̩n]
Bedeutungen:
[1] ein Segelschiff mit stehendem und laufendem Gut (Takelage, Takelwerk) ausstatten
[2] österreichisch: betrügen, bescheißen
Herkunft:
Ableitung vom Verb takeln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Gegenwörter:
[1] abriggen
Beispiele:
[1] „Während daß die Zimmerleute ihn bearbeiteten, ließ ich den großen Mast ganz neu betakeln, und das Takelwert des Fockmasts mit einer Auswahl der besten Stücke von dem allen ausbessern.“
[2] „Da nun nit anzunehmen is, daß der Brief 35 Tag' lang in Retz oder Retzbach liegen 'blieben is, so hat man mich jedenfalls betakeln wollen, als hätt' man die Berichtigung gleich abgeschickt, und ich könnte die Annahme wegen Ablauf der 6 Wochen verweigern.“



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