genieren
Verb:

Worttrennung:
ge·nie·ren, Präteritum: ge·nier·te, Partizip II: ge·niert
Aussprache:
IPA [ʒeˈniːʁən]
Bedeutungen:
[1] reflexiv: eine Situation, die man selbst beeinflusst hat, als unangenehm empfinden und sich deshalb in ihr unwohl fühlen
[2] transitiv, veraltend: jemand anderen auf unangenehme Weise belästigen
Herkunft:
im 18. Jahrhundert von französisch gênerbelästigen“ entlehnt, se gêner „sich Zwang antun, sich genieren“
Synonyme:
[1] sich schämen
[2] belästigen
Beispiele:
[1] Ich geniere mich für mein Verhalten.
[2] „Und darüber Regen und Regen, ein feiner dünner Regen, der niemanden genierte, unter plötzlich aufgespannten Schirmen ging das Lachen heftiger weiter.“
Übersetzungen:


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