hamburgisch
Siehe auch: Hamburgisch
Adjektiv:

Worttrennung:
ham·bur·gisch, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [ˈhambʊʁɡɪʃ]
Bedeutungen:
[1] zur norddeutschen Stadt Hamburg gehörig
Herkunft:
Ableitung vom Substantiv Hamburg
Beispiele:
[1] Über die hamburgische Geschichte kann man sich im Museum für Hamburgische Geschichte informieren. Dort wird Hamburgs Geschichte, die Geschichte Hamburgs, die Hamburger Geschichte mittels vieler Artefakte veranschaulicht.
[1] „Um der Stadt weitere Unannehmlichkeiten zu ersparen, beauftragte der Senat die hamburgische Bank, das Korn aufzukaufen.“

Hamburgisch
Substantiv, n: Worttrennung:
Ham·bur·gisch, Singular 2: das Ham·bur·gi·sche, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈhambʊʁɡɪʃ]
Bedeutungen:
[1] in der norddeutschen Stadt Hamburg beheimatete Sprache; gemeint sein kann alles von einer norddeutschen Aussprache bis hin zur Verwendung plattdeutscher Wörter
Herkunft:
vom Adjektiv hamburgisch
Beispiele:
[1] „Auch nach wenigen Tagen zu Besuch in Hamburg wird man [sich] als Besucher schnell an den platten Dialekt gewöhnen und wird sick högen (freuen), wenn man einige Wörter Hamburgisch versteht.“
[1] „Deswegen habe ich mir das Buch ‚Sprechen Sie Hamburgisch?‘ vom Hamburger Abendblatt bestellt[,] um mein Plattdeutsch wieder etwas aufzufrischen.“
[1] „Hier mal ‚ne [sic!] Nachricht zum Freuen: Am 2. Februar kommt ‚Asterix boaie Briedn‘ auf Hamburgisch – mit Lotto King Karl als lässigem Chefübersetzer.“
[1] „Dort finden Sie unter anderem das Loreley Lied [sic!]. Hören Sie es sich auf Hamburgisch an und lesen Sie den hochdeutschen Text mit.“
[1] „Das Missingsch in Hamburg hat auch ausländische Wurzeln. Die Bemerkung, nun sei Schluss, auf Hamburgisch ‚Nu is daddeldu‘, kommt aus der englischen Sprache und heißt dort: ‚That will do‘ (Das wird genügen).“
Übersetzungen:


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