messern
Verb:

Flexion

Worttrennung:
mes·sern, Präteritum: mes·ser·te, Partizip II: ge·mes·sert
Aussprache:
IPA [ˈmɛsɐn]
Bedeutungen:
[1] transitiv: mit einem Messer schneiden/bearbeiten
[2] transitiv, besonders im Videospielbereich: jemanden mit einem Messer umbringen oder angreifen
Herkunft:
Konversion von Messer zu einem Verb
Beispiele:
[1] „Man hat bereits versucht, aus einem Holzstück von 1 cm Stärke 150 Blätter Furnier zu messern.
[1] „Bei Schieferbekleidungen pflegt man zuweilen die Bretterverschalung in den Fugen ebenfalls zu messern, damit die Schiefernägel nirgends nur eine Fuge treffen können.“
[1] „Bedenkt man nun, daß das Holz schon zu 0,3-0,8 mm starken Furnieren gemessert wird, so ist es leicht erklärlich, daß solche dünnen Furniere ganz besonders sorgfältig behandelt und verarbeitet werden müssen.“
[?] „Wie ein erbarmungslos registrierender Sadist messerte er seine Worte in den Text und krümmte sich zugleich masochistisch […]“
[2] „Wie sich ein irrer Sadismus noch an Sterbenden austobte - einem, der in den letzten Zügen lag, hat ein Soldat in den Mund gespuckt; wie sie schlugen, messerten, peitschten, brüllten, Stöcke in die Zähne wirbelten, auf Winselnden mit Füßen herumtraten…“
[2] „Er glaubte mich tot, Majestät, wahrhaftig, als er sich selbst zugrunde messerte mit einem Schnitt!“
Übersetzungen:


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