offenstehen
Verb:

Worttrennung:
of·fen·ste·hen, Präteritum: stand of·fen, Partizip II: of·fen·ge·stan·den
Aussprache:
IPA [ˈɔfn̩ˌʃteːən]
Bedeutungen:
[1] unverschlossen sein
[2] möglich/zugänglich sein
[3] unbeglichen sein
Gegenwörter:
[1] geschlossen sein, zu sein
[2] verbaut sein, vorherbestimmt sein
[3] bezahlt sein
Beispiele:
[1] „Dazu zählte, dass neben dem Haupteingang und dem auf die Augustinerbastei führenden und nur für den Hof bestimmten Durchgang 15 Türen, die unmittelbar ins Freie führten, während der Vorstellung offen zu stehen hatten.“
[1] „Im Anfang der Reformation nahm die Stadt die Evangelische Religion an, und ließ über den Clevischen Thor diese Worte in Stein aushauen: Den Frommen stehe ich offen.“
[1] „Du bist verschlossen für den, der redet, Aber dem Schweigenden stehst du offen.“
[2] „Der Jubiläumsfond steht allen Wissensgebieten offen […].“
[2] „Dann aber wird das Selbst von der Euphorie über den noch jungen Tag überwältigt: Unendlich viel Zeit steht zur Verfügung, alle Möglichkeiten stehen offen.“
[2] „Zu Niederlagen stehe ich offen und versuche, daraus zu lernen.“
[2] „Ach, jedem Feinde stehst du offen, Wenn anrückt gegen dich sein Heer?“
[3] „Sinnvoll wäre auch eine Löschsperre, wenn bei einem Kunden noch Rechnungen offenstehen.“
[2?] „Wie Momos Lebensweg weitergeht, steht offen.“



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