rupfen
Verb:

Worttrennung:
rup·fen, Präteritum: rupf·te, Partizip II: ge·rupft
Aussprache:
IPA [ˈʁʊp͡fn̩]
Bedeutungen:
[1] einem Vogel die Federn herausziehen, meist als Vorbereitung der Zubereitung als Mahlzeit
[2] etwas (häufig mehrere kleinere Dinge gleichzeitig, wie zum Beispiel Gras oder Haare) mit der Hand abreißen
[3] jemandem das Geld aus der Tasche ziehen, ihn um Geld erleichtern
Beispiele:
[1] Die Ente rupfen, ausnehmen, salzen und pfeffern, dann binden und spicken.
[1] „Die Frage, ob man die Gänse rupfen darf, ist schon öfter besprochen worden, - die Meinungen sind über diesen Punkt geteilt. Ganz abgesehen von der damit verbundenen Tierquälerei, ist es für die Gänse nicht gut, wenn sie gerupft werden.“
[2] Auf dem Nachhauseweg rupft sie junges Gras für die Kaninchen.
[3] „Er lächelte. „Manchmal nimmt MaryRose mich aus wie eine Weihnachtsgans.“ „Bevor oder nachdem der Japaner Dich gerupft hat?““
Redewendungen:
ein Hühnchen mit jemandem zu rupfen haben = ein offenes, kontroverses Thema haben
Übersetzungen:


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