taumelig
Adjektiv:

Worttrennung:
tau·me·lig, Komparativ: tau·me·li·ger, Superlativ: am tau·me·ligs·ten
Aussprache:
IPA [ˈtaʊ̯məlɪç], [ˈtaʊ̯məlɪk]
Bedeutungen:
[1] Zustand oder Gefühl unsicheren, schwankenden Bewegens erfahrend
Herkunft:
seit dem 17. Jahrhundert belegt, davor taumelicht. Strukturell: Ableitung zu Taumel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig
Synonyme:
[1] wankend, taumelnd/ schwindlig, benommen
Beispiele:
[1] „Mir ist schwindelig, taumelig. – So ist einem, der vom Feuer verzehrt wird und kann doch kein Wasser dulden, das es lösche.“
[1] „Der Wecker rasselte. Werner Holt schreckte aus dem Schlaf, sprang aus dem Bett und stand ein wenig taumelig im Zimmer. Er fühlte sich nicht erfrischt, sondern matt und benommen. Sein Kopf schmerzte.“
[1] „Meinem Nachbar Jakub Pinza ist einmal ein mächtiger Brocken auf den Kopf gefallen. Pinza sagt, davon werde einer taumeliger als von neun Schnäpsen. Pinza muß es wissen, er trinkt nie mehr als neun. Wasser trinkt er überhaupt nicht…“



Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002
Deutsch Wörterbuch