ummähen
Verb:

Worttrennung:
um·mä·hen, Präteritum: mäh·te um, Partizip II: um·ge·mäht
Aussprache:
IPA [ˈʊmˌmɛːən]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: einen Menschen gewaltsam und rücksichtslos zu Fall bringen, wobei er auch getötet werden kann
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb mähen mit dem Derivatem um-; veraltet sind die wörtlichen Bedeutungen des trennbaren Verbs ummähen: ›mit der Sense abschneiden‹ und des untrennbaren Verbs ummähen: ›um ein Hindernis herum Pflanzen mit der Sense abschneiden‹
Beispiele:
[1] „Und dann sofort wieder nach rechts steuern, sonst würde ich Bjarne ummähen, der wild gestikulierend hinter Dong her rennt.“
[1] „Warum hatten seine Leute die Weißen nicht einfach mit einem Feuerstoß umgemäht?“
[1] „Am liebsten würde er durchstarten und sie einfach ummähen.“
[1] „»Da sind auch schon Verkehrsteilnehmer, die ich ummähen werde.« »Nur gut, dass wir mit einem Auto üben und keinem Rasenmäher«, gluckst Drew und scheint sich das gerade vorzustellen.“
[1] „Marsha glaubte nicht an Zufälle. Wenn ein Autofahrer versuchte, sie umzumähen, gab es guten Grund zu der Annahme, daß dies mit Absicht geschah.“



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