ummanteln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
um·man·teln, Präteritum: um·man·tel·te, Partizip II: um·man·telt
Aussprache:
IPA [ʊmˈmantl̩n]
Bedeutungen:
[1] technisch, fachsprachlich: mit einer Hülle versehen (wie in einen Mantel einhüllen)
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Substantiv Mantel mit dem Derivatem um-
Gegenwörter:
[1] freilegen
Beispiele:
[1] „Eiserne Stützen im Innern solcher Räume sind zu ummanteln. Frontsäulen dagegen bedürfen im allgemeinen der Ummantelung nicht, weil sie der Glut weniger ausgesetzt sind und der Feuerwehr leicht zugänglich bleiben.“
[1] „Äste und Zweige banden die Yámana mit Tiersehnen und Lederstreifen zu einem Rahmen zusammen, den sie mit der in großen Stücken abgeschälten Rinde der Bäume ummantelten.“
[1] „Aber man mag sich noch so große Mühe geben, das Abhängigkeitsverhältnis mit schönen Worten zu ummanteln, ein Abhängigkeitsverhältnis bleibt es doch.“



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