übersommern
Verb:

Flexion

Worttrennung:
über·som·mern, Präteritum: über·som·mer·te, Partizip II: über·som·mert
Aussprache:
IPA [yːbɐˈzɔmɐn]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: sich den Sommer über irgendwo aufhalten, gelagert sein
[2] transitiv: (etwas/jemanden) den Sommer über unterbringen, lagern
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Substantivs Sommer durch Konversion mit dem Präfix über-
Gegenwörter:
[1, 2] überwintern
Beispiele:
[1] „Für Handel und Industrie gilt gleichermaßen: Winterware soll nicht übersommern und Sommerware soll nicht überwintern.“
[1] „Junge, urbane Menschen, so scheint es, übersommern mittlerweile mit Vorliebe im Schrebergarten ums Eck und verbringen die Tage beim Anbauen von Gemüse oder beim Grillen vor der kleinen, eigenen Hütte.“
[2] „Hier hatten vor langen Jahren die Ackerbürger, die das unten gelegene alte Städtchen bewohnten, ihr Vieh übersommert […].“
[2] „‚Wir sind mit den Veranstaltern im Gespräch, dass sie 10 000 bis 15 000 Kubikmeter Schnee übersommern. […]‘“
Übersetzungen:


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