Antizipierung
Substantiv, f:

Worttrennung:
An·ti·zi·pie·rung, Plural: An·ti·zi·pie·run·gen
Aussprache:
IPA [ˌantit͡siˈpiːʁʊŋ]
Bedeutungen:
[1] selten: das Antizipieren, die Antizipation
Herkunft:
Substantivierung des Verbs antizipieren, zusammengesetzt aus dem Verbstamm und dem Suffix -ung
Beispiele:
[1] Wenn Formen wie Antizipierung, Deformierung, Organisierung im aktuellen Sprachgebrauch aber sehr selten vorkommen, so z. T. deshalb, weil die entsprechenden Subst.-Stellen durch fremdwörtliche Ableitungen mit anderen Suffixen besetzt sind.
[1] Das stilistische Merkmal der Antizipierung von Fragen und Gegenpositionen und deren nachfolgende Behandlung implizieren ein sich dialogisch in Rede und Widerrede konstituierendes Selbst.
[1] Wir haben von diesen Messungen gelernt, daß sich der Geist in Antizipierung praktischer Erfahrungen, in denen wir unsere Identität finden, konstituiert.



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