belieben
Siehe auch: Belieben
Verb:

Worttrennung:
be·lie·ben, Präteritum: be·lieb·te, Partizip II: be·liebt
Aussprache:
IPA [bəˈliːbn̩]
Bedeutungen:
[1] gehoben: Lust haben, etwas zu tun
[2] ironisch: geneigt sein, etwas zu tun
[3] gehoben: sich etwas wünschen
Herkunft:
Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt.
Ableitung von lieben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-

Belieben
Substantiv, n:

Worttrennung:
Be·lie·ben, kein Plural
Aussprache:
IPA [bəˈliːbn̩]
Bedeutungen:
[1] oft in der Wendung 'nach Belieben': freier Wunsch, freie Entscheidung
Herkunft:
Konversion vom Verb belieben
Beispiele:
[1] Den Reisebeginn können Sie nach eigenem Belieben wählen.
[1] Ob Sie nun kommen werden, ja, das steht ganz Ihrem Belieben anheim. Aber ich würde mich freuen, Sie zu sehen.
[1] Es liegt völlig in Ihrem Belieben.
[1] „[…] so meine ich damit dies, daß gut zu seyn, eine Sache ist, von der man nicht sagen darf, daß sie in das Belieben des Menschen gestellt sei – von seiner Freiheit hängt es zwar ab, aber von seinem Belieben nicht.“ (1863)



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