Brust schwimmen
Verb:

Worttrennung:
Brust schwim·men, Präteritum: schwamm Brust, landschaftlich: schwomm Brust Partizip II: Brust ge·schwom·men
Aussprache:
IPA [ˈbʁʊstˌʃvɪmən]; weitere Aussprachevarianten des Grundwortes finden sich im Eintrag schwimmen
Bedeutungen:
[1] intransitiv; Hilfsverb haben, Hilfsverb sein: in einem Stil schwimmen, bei dem der/die Schwimmende mit der Brust nach unten im Wasser liegt, die nach vorn ausgestreckten Arme unter Wasser seitlich nach hinten bewegt, gefolgt von einem Grätschbeinschlag
Beispiele:
[1] „Statt dessen streiften sie ein weißes Hemd über, sprangen vom Startblock ab, kraulten und schwammen Brust um die Wette.“
[1] „Wie schnell sind Sie? Ich crawle nicht, ich schwimme Brust.
[1] „Zudem gewann sie mit der 4x50-Meter-Lagenstaffel, in der sie Brust schwamm, zusammen mit Henriette Schmitz (Rücken), Sebastian Schulze (Delphin) und Peter Schulze (Kraul) die Silbermedaille.“
[1] „‚Ich habe dermaßen Prügel bezogen, dass ich die ersten 400 Meter teilweise Brust geschwommen bin‘“, schilderte er das Gedränge am Start.“
[1] „Dienstag und Donnerstag bin ich in der Krankengymnastik. Ich kann heute mit Schwimmgurt zwei Bahnen auf dem Rücken und eine Bahn Brust schwimmen.
[1] „Ich habe gemerkt, dass ich nun besser Brust schwimmen kann.“
[1] „‚Die meisten Leute schwimmen Brust - und das falsch. […]‘, doziert der Schwimmcoach Harald Fritz vom Team Ausdauersport.“



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