Camera obscura
Wortverbindung, Substantiv, f:

Worttrennung:
Ca·me·ra ob·s·cu·ra, Plural: Ca·me·rae ob·s·cu·rae
Aussprache:
IPA [ˈkameʁa ɔpsˈkuːʁa]
Bedeutungen:
[1] innen geschwärzter Raum (auch in Kastenform) mit einer konvexen Linse oder ein Loch, durch das ein eingefangenes Bild seitenverkehrt auf der transparenten Rückwand projiziert wird; wird als der Vorläufer der modernen fotografischen Kamera gesehen
Herkunft:
Entlehnung aus dem neulateinischen camera obscura ‚wörtlich: dunkle Kammer‘
Beispiele:
[1] „Vera Lutter, seit Langem in New York lebend, hat sich immer wieder einer alten Technik bedient, die bereits Aristoteles beschrieben hat: der Camera obscura. In Zeiten der Digitalfotografie ist das Steinzeit pur.“
[1] „In den folgenden Jahren malte er seine Veduten für die Höfe von Wien und München, stets sehr akribisch und perspektivisch genau mithilfe einer Camera obscura und eines Systems von Planquadraten.“
Übersetzungen:


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