Eigengeruch
Substantiv, m:

Worttrennung:
Ei·gen·ge·ruch, Plural: Ei·gen·ge·rü·che
Aussprache:
IPA [ˈaɪ̯ɡn̩ɡəˌʁʊx], [ˈaɪ̯ɡn̩ɡəˌʁuːx]
Bedeutungen:
[1] bewusste oder unbewusste Wahrnehmung von Geruch, der einer Sache oder Ding typisch anhaftet; individueller, genetisch determinierter Körpergeruch
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Eigen und Geruch
Synonyme:
[1] Körpergeruch
Gegenwörter:
[1] Eigengeschmack
Beispiele:
[1] „Den Eigengeruch legt auch unser Erbgut fest. Je ähnlicher bestimmte Gene zweier Menschen sind, desto ähnlicher ist ihr Duft. "Je stärker sich der Eigengeruch eines potenziellen Partners von dem eigenen unterscheidet, desto interessanter ist dieser Mann für eine Frau", erklärt Hatt. Gleiches gilt natürlich umgekehrt – auch Männer müssen ihre Traumfrau "riechen" können.“
[1] „Der Eigengeruch spiele bei der Partnerwahl eine entscheidende Rolle, sagt Thomas Boehm, Direktor am Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik in Freiburg und Leiter der Studie.“
[1] „Tatsache ist, dass jeder Mensch einen bestimmten Eigengeruch hat, den er selber aber nicht wahrnimmt.“
[1] „Der Eigengeruch setzt sich aus komplexen Stoffgemischen zusammen, die in Körpersekreten enthalten sind und deren hohes Maß an Individualität über die Gene des Haupthistokompatibilitätskomplexes (MHC, Histokompatibilitäts-Antigene) definiert wird.“
Übersetzungen:


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