Geistlicher
Substantiv, m, adjektivische Deklination: Worttrennung:
Geist·li·cher, Plural: Geist·li·che
Aussprache:
IPA [ˈɡaɪ̯stlɪçɐ]
Bedeutungen:
[1] Christentum: ein ausgebildeter Theologe, der gottesdienstliche oder seelsorgerische Aufgaben in Kirchengemeinden wahrnimmt
Herkunft:
Substantivierung des Adjektivs geistlich durch Konversion
Synonyme:
[1] Kuttenbrunzer (derb, abwertend)
Gegenwörter:
[1] Laie
Beispiele:
[1] Dieser Geistliche hat eine tief beeindruckende Predigt gehalten.
[1] Nicht alle Geistlichen sind zum Zölibat verpflichtet.
[1] „Als schlechtes Omen galt es auch, wenn man einen Geistlichen neben dem Friedhof traf.“
[1] „Nachdem hier Geistliche nicht mehr für das Kirchenamt geweiht wurden, empfahlen Kapitulare ausgewählte Geistliche Kapiteln oder Bischöfen zur Verleihung von Pfründen.“
[1] „Ungläubig starrten wir den Geistlichen an.“
[1] „Tatsächlich war der Geheimniskrämer, der seinen Namen nicht preisgab, ein Naturforscher der ganz anderen Art gewesen, nämlich ein anglikanischer Geistlicher namens John Leifchild.“
Übersetzungen: Deklinierte Form: Worttrennung:
Geist·li·cher
Aussprache:
IPA [ˈɡaɪ̯stlɪçɐ]
Grammatische Merkmale:
  • Genitiv Singular der starken Flexion des Substantivs Geistliche
  • Dativ Singular der starken Flexion des Substantivs Geistliche
  • Genitiv Plural der starken Flexion des Substantivs Geistliche



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