Gemarkung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ge·mar·kung, Plural: Ge·mar·kun·gen
Aussprache:
IPA [ɡəˈmaʁkʊŋ]
Bedeutungen:
[1] allgemein: Gemeindefläche
[2] Deutschland, amtlich: Flächeneinheit im Kataster innerhalb einer Gemeinde; Markung
[3] Grenze von [1]
Beispiele:
[1] „Der neue Stadtteil südlich der Donau, auf dem einst von Kleingärten geprägten Gebiet der Gemarkung Engerau oder Pozsonyligetfalu, die seit der Unabhängigkeit der Tschechoslowakei den Kunstnamen Petržalka – etwa: Petersilistan – trug, sollte für 100.000 Bewohner konzipiert werden.“
[1] „Den Brand, der am Samstag auf der Gemarkung von Rove, nordwestlich von Marseille, ausgebrochen war, hatte die Feuerwehr am Sonntag unter Kontrolle.“
[1] „1801 gelangten mehrere Gründe und Häuser in der Ortschaft durch Kauf an den damaligen Besitzer der Herrschaft Penzing, Franz Xaver Freiherr von Mayr; dies hatte zur Folge, dass ein Teil der Häuser der Grundobrigkeit Penzing, andere der Nachbargemeinde Sechshaus unterstanden; die in der ursprünglichen Gemarkung gelegene Reindorfer Kirche gehörte nun zum Ortsbereich von Braunhirschen.“
[1] „Einzigartig im Herzogtum Westfalen war die Ausdehnung der städtischen Gemarkung von Brilon.“
[1] „Ich möchte in diesem Zusammenhang auf die Beschwerden der Jagdpächter und auf das Verbot von freilaufenden Hunden in der Gemarkung hinweisen.“
[1, 2] „Für fünf Millionen Euro erwarb Frankfurt 2012 unter anderem eine 5200 Quadratmeter große Fläche auf Offenbacher Gemarkung, die für die Multifunktionshalle in Frage käme.“
[2] Hast du die Gemarkung Knüppelsdorf, Flur 6, schon bearbeitet?
Übersetzungen:


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