Gezeter
Substantiv, n:

Worttrennung:
Ge·ze·ter, kein Plural
Aussprache:
IPA [ɡəˈt͡seːtɐ]
Bedeutungen:
[1] anhaltendes, lautes Geschimpfe als Ausdruck von Zorn, Wut oder Unzufriedenheit
Herkunft:
Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.
Ableitung vom Stamm des Verbs zetern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ge-
Beispiele:
[1] „Der Andi und ich führen die Essensausgabe wie ein selbstständiges Unternehmen, und das ist den Beamten super wichtig. Kein Stress, kein Gezeter, keine Arbeit für sie.“
[1] „Heute wäre diese Aussage kaum mehr kontrovers, aber danach gab es großes Gezeter.“
[1] „Für einen Moment schwiegen alle und versuchten aus dem Gezeter irgendeinen Sinn herauslesen zu können, was aber nicht gelang.“
Übersetzungen:


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