Kallus
Substantiv, m:

Worttrennung:
Kal·lus, Plural 1: Kal·lus·se, Plural 2: Kal·li
Aussprache:
IPA [ˈkalʊs]
Bedeutungen:
[1] Medizin: überschießendes Knochengewebe bei der sekundären Knochenbruchheilung
[2] Botanik, Pl. 2: Narbengewebe an Schnittwunden von Pflanzen (dieses Gewebe kann besonders gut Wurzeln ausbilden)
[3] Botanik, Pl. 2: undifferenziertes Pflanzengewebe, das sich unter Laborbedingungen aus Zellen oder Gewebestücken entwickelt
Herkunft:
aus lateinisch callus für harte Haut oder Schwiele
Synonyme:
[1] Knochennarbe
[2] Wundgewebe, bei Gehölzen: Wulst
Beispiele:
[1] „Heilt ein Knochenbruch primär aus (Primäre Knochenheilung), bildet sich kein Kallus.
[1] „Nach der Heilung des Knochenbruchs bleibt an der Bruchstelle eine sogenannte Knochennarbe, auch Kallus genannt.“
[2] „Da die Zellen eines Kallus durch Mitose entstanden sind, unterscheiden sie sich genetisch nicht voneinander.“
[3] In der Pflanzenphysiologie wird häufig mit Kalli anstatt mit kompletten Pflanzen gearbeitet. Aus einem Kallus kann sich wieder eine vollständige Pflanze entwickeln.
Übersetzungen: Substantiv, m, f, Nachname: Worttrennung:
Kal·lus, Plural: Kal·lus
Bedeutungen:
[1] Familienname, Nachname
Beispiele:
[1] Frau Kallus ist ein Genie im Verkauf.
[1] Herr Kallus wollte uns kein Interview geben.
[1] Die Kallus fliegen heute nach Toronto.
[1] Der Kallus trägt nie die Pullover, die die Kallus ihm strickt.
[1] Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Kallus kommt, geht der Herr Kallus.“
[1] Kallus kommt und geht.
[1] Kallus kamen, sahen und siegten.



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