Kettenlinie
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ket·ten·li·nie, Plural: Ket·ten·li·ni·en
Aussprache:
IPA [ˈkɛtn̩ˌliːni̯ə]
Bedeutungen:
[1] Mathematik: parabelähnliche Kurve, die von einer völlig biegsamen, aber nicht ausdehnbaren, an den zwei Endpunkten aufgehängten Kette unter Einfluss der Schwerkraft gebildet wird
Herkunft:
Determinativkompositum aus Kette, Fugenelement -n und Linie
Beispiele:
[1] „Das "Hängemodell” beruht auf dem Prinzip der Umkehrung der Kettenlinie. Danach gilt ein Bogen aus gleichbreiten Steinen als optimal geformt, wenn er nach der Kettenlinie geformt ist.“
[1] „Die Fahrbahnträger Kragen danach aus, während die verbleibenden Seile trotzdem noch eine perfekte Kettenlinie bilden – nur halt ohne Mittelstück.“
[1] „Ein einzelnes Seil über einem Abgrund oder genauer gesagt eine Kettenlinie, die frei zwischen zwei Ankerpunkten hängt, ist die einfachste Form der Hängebrücke.“



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