Klientel
Substantiv, f:

Worttrennung:
Kli·en·tel, Plural: Kli·en·te·len
Aussprache:
IPA [kliɛnˈteːl]
Bedeutungen:
[1] Gesamtheit der Klienten
[2] Gruppe von Personen, deren Interessen von einer Partei oder Gewerkschaft vertreten werden
Herkunft:
von lateinisch: clientela = Schutzherrschaft, „Gesamtheit der Schützlinge“, „Gesamtheit der Klienten“ im 18. Jahrhundert entlehnt, vergleiche Klient
Synonyme:
[1] Kundschaft
Beispiele:
[1] Die Klientel des Rechtsanwaltes besteht aus zahlungsfähigen Bürgern.
[1] „Hier muss man im Einzelfall das Klientel, die eigene Persönlichkeit und die Kultur des Unternehmens betrachten.“
[1] „Das Klientel der SPFH rekrutiert sich größtenteils aus den unteren sozialen Schichten.“
[1] „Dies kann für Arbeitsplätze mit raschem technologischen Fortschritt unverzichtbar sein (EDV!); die Beispiele beziehen sich aber eher auf psychosoziale Berufe, bei denen sich das Klientel verändert (z. B. das Klientel der »Arbeitsagenturen« durch die sog. Hartz-Reformen).“
[1] „Das Klientel der Heilpädagogen lässt sich nicht in Kategorien einordnen.“
[2] „Vaatz: Je mehr wir uns der PDS-Klientel öffnen, desto deutlicher werden andere sich von uns abwenden.“
Übersetzungen:


Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.004
Deutsch Wörterbuch