Krimskrams
Substantiv, m:

Worttrennung:
Krims·krams, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈkʁɪmsˌkʁams]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: Ansammlung nutzloser Objekte
Herkunft:
Das Wort ist seit Ende des 18. Jahrhunderts belegt.
Es handelt sich wohl um eine Reduplikation (speziell: Ablautdoppelung) zu Kram.
Beispiele:
[1] „Normalerweise hat man ein Fahrrad, die ausrangierte Kaffeemaschine und allerlei Krimskrams im Keller.“
[1] „In die Ecke hinter ihrer Kasse hat sie Krimskrams gestellt: Fotos, Herzchen, eine Plastikbüste Kleopatras, einen Weihnachtsmann.“
[1] „Der Junglehrer hatte sich wieder einmal über mich lustig gemacht, daraufhin raffte ich den ganzen Krimskrams, der vor mir auf dem Tisch lag, zusammen und warf ihn wie lästiges Geröll in meinen Ranzen.“
[1] „Nur ihren ultimativen Krimskrams wollen sie loswerden, dessen Erwerb die Glücksspanne von fünf Minuten nicht überschreitet.“
Übersetzungen:


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