Perzeptivität
Substantiv, f:

Worttrennung:
Per·zep·ti·vi·tät, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˌpɛʁt͡sɛptiviˈtɛːt]
Bedeutungen:
[1] Biologie, Medizin, Psychologie: Eigenschaft, Reize sinnlich erfassen/aufnehmen/(perzipieren) zu können
Herkunft:
Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv perzeptiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Beispiele:
[1] „Mit dieser Methode werden die Perzeptivität (Wahrnehmungsfähigkeit) sowie die Reaktivität (Reaktionsfähigkeit) des Patienten geprüft.“
[1] „Eine (weitgehend vorphilosophische) Meinung dazu dürfte sein, daß wir eine uns Menschen angeborene, unterscheidungsfähige Perzeptivität besitzen, die es uns ermöglicht, verschiedene Farben (wie auch Töne, Gerüche, etc.) in der Wirklichkeit zu unterscheiden.“
[1] „[…] Perzeptivität, worunter Reizbeantwortungen komplexerer (Worte, Gesten, Schrift) und einfacherer Natur (z. B. Drohreflex) verstanden werden, […]“



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