Phantomzahl
Substantiv, f:

Worttrennung:
Phan·tom·zahl, Plural: Phan·tom·zah·len
Aussprache:
IPA [fanˈtoːmˌt͡saːl]
Bedeutungen:
[1] unter Phantomzahlen werden Zahlen verstanden, die nicht belegt, sachlich nicht gerechtfertigt oder lediglich eingebildet sind, bzw. die nicht mit einer anerkannten Methode ermittelt wurden
Herkunft:
[1] Determinativkompositum aus den Substantiven Phantom und Zahl
Synonyme:
[1] Mondzahl, Phantasiezahl; Horrorzahl; Schreckenszahl
Beispiele:
[1] „Selbst wenn die bis heute immer wieder genannte Phantomzahl von 2500 Mitgliedern eines fernen Tages zustande kommen sollte, so kann ich mir schwer vorstellen, wie es gelingen soll, deren elitäre Struktur zu gewährleisten.“
[1] „Auf welcher nachvollziehbaren Grundlage halten Sie an einem Friedensumfang von 370 000 Mann fest, einer politischen Phantomzahl am Ende des Kalten Krieges?“
[1] „Diese 67 Prozent sind eine reine Phantomzahl, die von interessierter Seite zur Beruhigung der Bevölkerung gestreut wird.“
[1] „Ohnehin ist die nun ausgehandelte Summe eine Phantomzahl. Von den für die Jahre 2000 bis 2007 eingeplanten 690 Milliarden wurden nämlich nur 555 Milliarden ausgegeben.“
Übersetzungen:


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