Populismus
Substantiv, m:

Worttrennung:
Po·pu·lis·mus, kein Plural
Aussprache:
IPA [popuˈlɪsmʊs]
Bedeutungen:
[1] Politik, abwertend: volksnahe oft demagogische Politik mit dem Ziel vor allem den Massen zu gefallen
[2] Literatur: literarischer Stil mit realistischen, naturalistischen Alltagsthemen
Herkunft:
[2] von gleichbedeutend französisch populisme entlehnt
Beispiele:
[1] Durch Populismus erhoffte sich die Opposition mehr Stimmen bei der nächsten Wahl.
[1] „Wie kein anderer Herrscher machte Tiberius wenig Aufhebens von seiner Person und verzichtete auf Populismus und übertriebene Selbstdarstellung.“
[1] „Es ist nicht das erste Mal, dass die CSU kurz vor ihrer Kreuther Klausurtagung durch Populismus auffällt.“
[1] „Aus diesem Grund fällt der Populismus in jener Region auf fruchtbaren Boden, und als in Deutschland Hitlers Regime aufkommt, rekrutieren sich unter den Bewohnern Hindenburgs zahlreiche Kollaborateure.“
[1] „In Zeiten des triumphierenden Populismus und der Angriffe auf das politische Establishment macht man sich lieber ganz klein, wenn es ums Essen geht.“
[2] Das bürgerliche Schauspiel ist dem Populismus zuzurechnen.
Übersetzungen:


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