Prägung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Prä·gung, Plural: Prä·gun·gen
Aussprache:
IPA [ˈpʁɛːɡʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Formung eines physischen Gegenstandes mit Erhebungen und/oder Vertiefungen und deren Ergebnis
[2] Beeinflussung/Gestaltung eines geistigen Gegenstandes mit Ideen und deren Ergebnis
[3] Biologie:Orientierung eines Lebewesens mit seiner Geburt auf seine Mutter
Herkunft:
Ableitung zum Stamm des Verbs prägen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Beispiele:
[1] „In den letzten 50 Jahren ist die Prägung auf deutschen Postwertzeichen eher selten anzutreffen.“
[1] „So führte man nach langwierigen Verhandlungen 1566 einen Reichstaler nach dem Münzfuß des sächsischen Talers allgemeinverbindlich für das Reich ein, der aber trotz einer recht umfangreichen Prägung schnell zur Mangelware wurde.“
[2] Seine weltanschauliche Prägung erhielt er durch sein Studium der Soziologie.
[2] „Ein Zusammenhang zwischen kultureller Prägung und sozialem Verhalten bis hin zu bestimmten Straftaten ist mehr als augenfällig.“
[3] „Eine starre Prägung wie bei Enten ist nur dann von wirklichem Vorteil, wenn die Lernzeit kurz und die Variabilität gering ist.“
Übersetzungen:


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