Rätoromane
Substantiv, m:

Worttrennung:
Rä·to·ro·ma·ne, Plural: Rä·to·ro·ma·nen
Aussprache:
IPA [ʁɛtoʁoˈmaːnə], [ˈʁɛːtoʁoˌmaːnə]
Bedeutungen:
[1] Angehöriger einer im Alpenraum ansässigen Volksgruppe mit eigener Sprache
Herkunft:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Stamm des Substantivs Rätien, dem Fugenelement -o und dem Substantiv Romane#Substantiv, m|Romane
Synonyme:
[1] Bündnerromane
Beispiele:
[1] Lediglich bei den Bündner- oder Rätoromanen, Rumänen, Aromunen und Istrorumänen haben sich Selbstbezeichnungen erhalten, die auf romanus zurückgehen.
[1] Erste Siedlungen durch Rätoromanen sind für das Stubaital schon um ca. 2000 v.Chr. belegt.
[1] 1913 wurde er als erster Rätoromane in den Bundesrat gewählt.
[1] Zum Vergleich: Die im Bergkanton lebenden Rätoromanen tauchen in den statistischen Erhebungen mit 40.000 Personen auf.
[1] Dort, wo es den alteingesessenen Rätoromanen zu kalt, zu einsam, zu lebensfeindlich war, leisteten die Walser Pionierarbeit.
Übersetzungen:


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