Religiosität
Substantiv, f:

Worttrennung:
Re·li·gi·o·si·tät, kein Plural
Aussprache:
IPA [ʁeliɡi̯oziˈtɛːt]
Bedeutungen:
[1] von religiösen Überzeugungen geprägte Einstellung
Herkunft:
in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts aufgekommen; zugrunde liegt spätlateinisch religiositas „Frömmigkeit“; im Französischen religiosité
strukturell: Ableitung von religiös mit dem Ableitungsmorphem -ität
Beispiele:
[1] „Daher ist das heutige Schlagwort »Esoterik« als Bezeichnung für eine neue und alternative Religiosität zu verstehen.“
[1] „Bernkastel bringt mir besonderes Beispiel für die unbekümmerte, fast gefühl- und gedankenlose Religiosität dieser Menschen bei.“
[1] „Anders ist aber hier, in einem Landstrich, der von einer tiefen Religiosität geprägt ist, der Wunsch, in der Kirche Rat und vielleicht auch Hilfe zu finden.“
[1] „Doch im Gegensatz zu früher wäre es wohl verfehlt, die Wiederbelebung dieser Namen auf eine gesteigerte Religiosität zurückzuführen.“
Übersetzungen:


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