Requiem
Substantiv, n:

Worttrennung:
Re·qui·em, Plural 1: Re·qui·ems, Plural 2: Re·qui·en (österr.)
Aussprache:
IPA [ˈʁeːkviɛm]
Bedeutungen:
[1] Totenmesse der katholischen Liturgie
[2] Musik: Komposition, gespielt bei einer Totenmesse [1]
Herkunft:
Die Bezeichnung leitet sich vom lateinischen Incipit (Anfangswort) des Introitus „Requiem aeternam dona eis, Domine“ („Ewige Ruhe schenke ihnen, o Herr“) dieser liturgischen Feier ab. Das Wort ist abgeleitet vom lateinischen requies „Ruhe, Rast, Todesruhe“.
Synonyme:
[1] Totenmesse, Seelenmesse, Sterbeamt
Beispiele:
[1] Das Requiem für unseren ehemaligen Pfarrer an Sankt Sophien feiern wir am Dienstag, dem 26. Juli, um 10.30 Uhr in der Dominikanerkirche Sankt Paulus.
[1] Der liturgische Ablauf eines Requiems gleicht dem der heiligen Messe an Werktagen in Bußzeiten (Advent, Fastenzeit).
[2] Der Komponist Howard Moody hat ein neues Requiem geschrieben, das unter Beteiligung eines Kinderchors aufgeführt wird.
Übersetzungen:


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