Runenschrift
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ru·nen·schrift, Plural: Ru·nen·schrif·ten
Aussprache:
IPA [ˈʁuːnənˌʃʁɪft]
Bedeutungen:
[1] Linguistik: germanisches Schriftsystem (Futhark), dessen Buchstaben Runenzeichen sind
Herkunft:
Determinativkompositum aus Rune, Fugenelement -n und Schrift
Synonyme:
[1] Futhark
Gegenwörter:
[1] arabische Schrift, kyrillische Schrift, lateinische Schrift und viele andere mehr
Beispiele:
[1] „Trittst Du als Deutscher hier herein, so stand in Runenschrift auf einem Emailleschild in jedem Kramladen, so soll Dein Gruß … sein, erinnert sich Hollenstein.“
[1] „Am Beispiel der Schrift der Goten läßt sich ablesen, daß auch die germanische Runenschrift in Verbindung mit griechischen Schriftzeichen zu einem neuen Schrifttyp geführt hat.“
[1] „Eine interessante Variante in der Geschichte des Alphabets ist die germanische Runenschrift (altisländisch run, Geheimnis).“
[1] „Harja ist vermutlich ein Krieger. Sicher kein einfacher Fußsoldat, denn da er die Runenschrift kennt, muss er aus einer angesehenen Familie stammen.“
[1] „Damit unterschieden sich die Kelten von den Germanen, die unter römischem Einfluss innerhalb eines Jahrhunderts die Runenschrift entwickelten.“
Übersetzungen:


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