Stroh
Substantiv, n:

Worttrennung:
Stroh, kein Plural
Aussprache:
IPA [ʃtʁoː]
Bedeutungen:
[1] abgedroschene Getreidehalme
Herkunft:
mittelhochdeutsch: strō, althochdeutsch strō, auch: strou, germanisch: *strawa-, von indogermanisch: *streu- „ausbreiten, (aus)streuen“, belegt seit dem 8. Jahrhundert
Gegenwörter:
[1] Heu
Beispiele:
[1] Da liegt es, das Kindlein, auf Heu und auf Stroh - (Weihnachtslied)
[1] „Er hatte keinen Blick mehr für die Gehöfte zu beiden Seiten der Dorfstraße, für die mit Stroh gedeckten Stallungen, die Lindenbäume, die in unregelmäßigen Abständen den Weg säumten.“
[1] „Andere lassen ihre Tiere stundenlang über das auf einem runden Platz zusammengetragene Getreide trampeln, während sie das Stroh immer wieder mit der aus einer Astgabel geschnitzten Forke in die Luft werfen.“
Redewendungen:
leeres Stroh dreschen, Stroh im Kopf haben
Übersetzungen:


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